Nur etwa fünfzehn Kilometer von Leipzig entfernt, liegt das
kleine Örtchen Krostitz. Der vom wendischen Khrost = Gesträuch stammende Name hält was er verspricht. Eingebettet in ebenes, fruchtbares Land ist das Dorf die grüne Heimat von Ur-Krostitzer. Das Grün
erstreckt sich bis zur nahe gelegenen, einmalig schönen Dübener Heide. Von Nord nach Süd und von Ost nach West kreuzen sich im beschaulichen Krostitz die alten Handelswege im Herzen Europas. Handel
und Wandel haben Menschen geformt, die offen für Neues, die zu arbeiten, zu leben und zu feiern wissen. Das nahe gelegene Leipzig bestimmt den Pulsschlag in dieser Region.
Das Markenzeichen der Brauerei ist das Porträt des schwedischen Königs Gustav II. Adolf, der 1631 während
des Dreißigjährigen Krieges auf dem Weg nach Leipzig an dem Dorf Krostitz vorbeikam. Hier ließ er sich vom heimischen Brauherrn einen Labetrunk bringen. Zum Dank soll der König dem Braumeister einen
goldenen Ring überreicht haben.
Sportfreundliche Kommune
Die Gemeinde Krostitz ist 2010 erneut Sieger in dem vom Landessportbund
durchgeführten Wettbewerb in der Kategorie bis 5000 Einwohner um den Titel "Sportfreundliche Kommune" geworden.
Auf einer von der sächsischen Sportdachorganisation veranstalteten Ehrung in Dresden wurde am 25. Mai 2010 das entsprechende Gütesiegel übergeben.
Bereits im Jahr 2006 bewarb sich die Gemeinde in der Kategorie bis 5000 Einwohner um den Titel und erreichte den 1. Platz. Vom Landessportbund Sachsen e.V. wurde der Gemeinde daraufhin das Gütesiegel "Sportfreundliche Kommune 2006" verliehen. Die Entscheidung wurden jeweils die sportlichen Erfolge der Gemeinde, die Sportförderung sowie Unterstützung des Ehrenamtes durch die Kommune und die allgemeine Sport- und Kommunalpolitik zugrunde gelegt.
Auch im Jahr 2008 konnte die Gemeinde eine Plazierung unter den ersten drei Plätzen erreichen.